Was wäre, wenn …?

… ist seit 2021 ein Projekt vom Urban Lab für Klimaresilienz in Nürnberg!
Als Initiative stellen wir Expertise, Finanzierung, Beratung, Netzwerk und Infrastruktur bereit. So können Ideen und Projekte aus der Mitte der Stadtgesellschaft heraus niederschwellig entwickelt werden und finden Antworten, wie wir unsere Stadt auf eine neue Lebensrealität vorbereiten können. Unterstützung finden ausgereifte Konzepte ebenso wie vage Ideen, die wir beim Heranwachsen zu wirksamen Projekten begleiten. Qualifizierung und Förderung gehen Hand in Hand, Schwellen werden eliminiert und Entscheidungen koproduktiv getroffen. So entsteht ein einzigartiges Umfeld, in dem Ideen, Menschen und Netzwerke, die sich für ihre Stadt einsetzen, gedeihen können.

Was wäre, wenn…? spielt jetzt die Utopie!

Unser Projekt Was wäre, wenn …? geht in die zweite Runde! Bis Ende 2025 beschäftigen wir uns weiter mit dem Thema Klimaresilienz in Nürnberg.

Unter dem Claim Eine Stadt spielt die Utopie experimentieren wir diesmal rund um den Annapark in der Südstadt. Das offiziell ausgeschriebene Stadterneuerungsgebiet Annapark, wollen wir gemeinsam mit den Bürger:innen und Anwohner:innen herausfinden, wie ein zukünftiges Klimaquartier aussehen kann und eine gemeinsame konkrete Vision entwickeln. In enger Zusammenarbeit mit der Stadterneuerung des Stadtplanungsamtes Stadt Nürnberg erarbeiten wir ein konkretes Narrativ zu einem zukünftigen Klimaquartier. Begonnen haben wir mir einem Beteiligungsformat im Annapark, ab Februar 2025 geht es weiter mit Workshops, und im Frühjahr werden wir mit Ideenjams, dem Amt für Ideen und einer neuen partizipativen Projektförderung das Viertel unsicher machen! Bleibt gespannt.

2024
… und jetzt?

Reflektieren gehört zu unserer Projektpraxis, wie ein ordentliches Mittagessen! Nach dem Projektende von Was wäre, wenn …? Eine Stadt probt ihren Untergang! haben wir vieles mitgenommen. Unter anderem, dass es der Stadtgesellschaft schwerfällt, eine Krise vorzeitig zu bearbeiten, wenn gerade andere existentielle Nöte, den Alltag bestimmen. Wie also motivieren wir weiter, an Krisenresilienz zu arbeiten? Wir brauchen eine andere Erzählung. Und die heißt diesmal: Eine Stadt spielt die Utopie! Wir haben noch einmal die Chance, mit Nürnberg die Utopie zu spielen und starten positiv in die zweite Projektrunde!

2024
Publikation: sharing is caring!

Mit dem Projektende blieben auch bei uns die Fragezeichen im Kopf: Wie können wir das Thema Klimaresilienz in Nürnberg noch stärker platzieren? Und was, wenn nicht nur in Nürnberg unsere Prozesse implementiert werden, sondern auch in anderen Städten? Wir denken groß – und haben deswegen eine Publikation verfasst, die zum einen Dokumentation und Best Practice, zum anderen auch ein übertragbares Konzept beinhaltet, das andere Städte zum Nachahmen einlädt. Mehr Info und das Heft zum Download findet ihr hier.

2024
Pop-Up für ein klimafestes Nürnberg:
Eine Stadt probt ihren Untergang findet sein Ende

Im April 2024 haben wir mit einem einmonatigen Pop-Up noch einmal jegliches Engagement und unser Netzwerk gefeiert: Mit einer Bauzaunausstellung, Vorträgen, Workshops und anderen Mitmachaktionen haben wir abschließend eingeladen, sich über unser Projekt, aber auch gezielt über das ganze Thema Klimaresilienz in Nürnberg zu informieren. Danke an alle die mitgemischt haben – damit haben wir in Summe Nürnberg ein Stück weit näher zur Klimaresilienz gebracht.

2023-2024
Förderprojekte:
Die Projekte werden umgesetzt!

Ab September 2023 bis April 2024 wurden Mikroförderungen und die Projekte der großen Projektförderung umgesetzt. Einige Projekte hatten es leichter als andere, weil sie z.B. unabhängig von Wind und Wetter waren. Andere Projekte mussten sich erst organisieren, Trägerschaften finden, Genehmigungen beantragen. All das mussten sie wiederum in Projektberichten schildern. Wir standen mit Rat und Tat zur Seite, auch wenn es nicht immer leicht war: ihr habt das alle super gemacht! Ihr könnt stolz auf euch sein. Danke für euer Engagement und euer Durchhaltevermögen!

2023
Pop-Up: Amt für Ideen auf dem Celtisplatz
Ideensprechstunden und Mikroförderungen

Das Amt für Ideen ist unser niederschwelliges Tool für Ideen für die Stadt. Du hast eine Idee, wie du dein Viertel lebenswerter, die Stadt grüner machen und die Gemeinschaft stärken kannst? In unseren Sprechstunden helfen wir dir, daraus ein umsetzbares Projekt zu machen. Im Rahmen der Sprechstunden wurden unkompliziert Mikroförderungen von bis zu 500,00 € vergeben. Auf dem Celtisplatz haben wir zwei Wochen im September nicht nur Ideensprechstunden gehalten, es gab auch das erste große Netzwerktreffen der Förderprojekte und außerdem ein schönes Rahmenprogramm mit Projektbeiträgen und einer Lesung der impulsgebenden Tagebucheinträge aus der Zukunft. Vielen, vielen Dank, dass ihr mitgemacht und uns besucht habt!

2023
Partizipativer Vergabeworkshop Projektförderung
Jetzt geht’s ans Eingemachte!

Zahlreiche Einreichungen haben uns erreicht – einige haben die Vergabeformalien erfüllt und sind nun bereit zu einem realen Projekt umgesetzt zu werden. Doch first: Mittelvergabe! Unter allen Teilnehmenden wurde transparent und partizipativ entschieden, welche Idee wie viel Finanzierung erhält, um das Projekt umzusetzen.

2023
Ausschreibung Projektförderung
Die Ideen sind da – wer will ein konkretes Projekt daraus machen?

Im April 2023 starteten wir den Aufruf zur koproduktiven Projektförderung. Nicht alle in den Jams entwickelten Ideen wurden zu Projekten, außerdem sind auch in anderen Formaten, wie z.B. in der Kooperation mit der TH Nürnberg, noch einige weitere Ideen entstanden, werft mal einen Blick drauf!

2023
Krieg‘ die Krise!
Ausstellung und Wohnlabor auf dem Klarissenplatz

In der Zusammenarbeit mit lokalen Kunstschaffenden haben wir eine immersive Installation auf dem Klarissenplatz geschaffen, welche die Folgen der Krise 2035 sichtbar und vor allem erlebbar macht. Mit dem dazugehörigen Wohnlabor haben wir einen Ort geschaffen, der eine reale Wohnsituation in 2035 exemplarisch abbildet. Mit diesen zwei Komponenten konnten wir Betroffenheit schaffen und das Zivilgesellschaft emotional abholen. Abgerundet wurde die Darstellung durch ein vielfältiges, künstlerisches Rahmenprogramm, u.a. mit einem Audiowalk, Workshops und Performances. Danke an alle Kooperationen und Unterstützer:innen!

2023
4. Ideenjam: Soziales
Wie kommen wir solidarisch durch die Klimakrise?

Als Teil der Sonderausstellung Horizonte im Germanischen Nationalmuseum, veranstalteten wir den letzten Ideenjam im Aufseßsaal. Inklusiver einer Ausstellungsführung hatten die Teilnehmenden diesmal ein ganz besonderes Setting, um ihre Ideen sprießen zu lassen. Vielen Dank an diese Stelle auch an die angenehme Zusammenarbeit mit den Kurator:innen der Ausstellung!

2023
3. Ideenjam: Umwelt
Wie können wir unsere Stadtnatur vor Hitze und Dürre schützen?

Diesmal im Staatstheater zugegen, baten wir auch zum Thema Umwelt Expert:innen aus Nürnberg an den Tisch. Vielen Dank an alle für die vielseitige und zahlreiche Teilnahme!

2023
2. Ideenjam: Wasser
Wie können wir bis 2035 Wasserressourcen erhalten und nachhaltig damit wirtschaften?

Der Jahreswechsel liegt hinter uns und wir konnten aus den letzten beiden Jams schon einige Erfahrungen mitnehmen, weswegen wir diesmal wir Expert:innen mit an Bord hatten, die uns im Südpunkt zum Thema Wasser und Ressourcenschonung zur Seite standen. Danke fürs Mitmachen an alle Teilnehmenden!

2022
1. Ideenjam: Hitze
Wie schaffen wir Abkühlungsorte und können besonders gefährdete Gruppen vor Hitze schützen?

Auch wenn das Thema Hitze im November besonders viel Vorstellungskraft benötigt hat, haben wir gemeinsam mit den Teilnehmenden sehr wertvolle Ideen zum Thema Hitzeschutz erarbeiten können. Danke für die engagierte Teilnahme!

2022
Krisenszenario-Workshop
Was wäre, wenn …? Eine Stadt probt ihren Untergang – aber wie?

Faktencheck! Zur fundierten Entwicklung unseres Szenarios, haben wir mit einigen relevanten Stakeholdern aus Nürnberg einen fokussierten Wissensaustausch im Rahmen eines Workshops veranstaltet. Ziel war es, ein glaubhaftes Szenario zu entwickeln, das in naher Zukunft real eintreten kann, um damit eine maximale Betroffenheit der Stadtgesellschaft zu generieren. Mit Expertise aus u.a. Stadtplanungsamt Nürnberg, Sozialreferat, Umweltreferat, TH Nürnberg, Rotes Kreuz, ISKA. Vielen Dank für die Verifizierung unserer Inhalte und den Input!

Unser Netzwerk

Das Projekt wird im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB)/Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gefördert. Hier gibt es weitere Informationen zum Projektaufruf Post-Corona-Stadt.

Diese Kernpartner:innen unterstützten und begleiteten Was wäre, wenn …? seit der Konzeption:
Amt für Kultur und Freizeit, Bürgermeisteramt Stabstelle, Stadtentwicklung, Bluepingu, Bürgerstiftung Kerscher, Amt für Kultur und Freizeit, Sozialreferat Stabstelle, Bürgerschaftliches Engagement, Stadtplanungsamt, Umweltreferat, Technische Hochschule Georg-Simon-Ohm Fakultät Architektur, Anders Gründen, Kulturreferat und Z-Bau.

Unsere Medienpartner:innen: CURT und Radio Z

Vielen Dank für die tolle und vielfältige Zusammenarbeit!

Kontakt

Ein Projekt des Urban Lab Nürnberg

Urban Lab guG
Frankenstraße 200
90461 Nürnberg
0911/56195935
info@waswaerewenn2035.de

Wir freuen uns über deine Ideen, Anmerkungen und Fragen!